das netz – release lesung

16/11/2024 – 19:30
Tuttlingen
Lesung

kunst und literatur wurden in tuttlingen in den frühen 1960er jahren mit der zeitschrift »das netz« belebt und 2020 in zeiten der corona-pandemie in texten, bildern und grafiken zeitgenössischer künstlerinnen und künstler neu vernetzt.

jetzt erscheint eine neue ausgabe!

vielen dank für die unterstützung der firma aesculap / bovery brown und des Landratsamtes Tuttlingen.

 

mehr zum thema: das netz
 

zur feier gibt es einen abend mit lesungen, sounds von lukas fraktal und einer ausstellung von

 

Ronja Hermann

eine zeitgenössische interpretation der venusfiguren

 

Ben Maier

meine aneignung – eine analyse von ben maier

 

es lesen:

barbara marie hofmann

christine zureich

veronika fischer (alle aus konstanz)

 

Weitere Informationen zu den Künstlerinnen:

Barbara Marie Hofmann (*1988) ist Lyrikerin und Künstlerin. Ihr Schreiben ist geprägt von Sprachspiel, Musikalität und Bildhaftigkeit. In ihrer künstlerischen Umsetzung arbeitet sie interdisziplinär (Sprache, Sound, Objekt), oftmals  mit mehrsprachigen Ansätzen und Kollaborationen (Sound, Tanz, Performance). Als Autorin ist sie Teil des interdisziplinären Kollektivs HIDALGO (München).
Ihre Gedichte wurden in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht. Ihre Theaterstücke und szenischen Texte wurden in Deutschland, der Schweiz und den USA inszeniert. Im März 2024 erschien ihr erster Gedichtband “HALBES AUGE BLAUE TAUBE” in der edition neje tieden Hamburg.
barbaramariehofmann.com
 
Christine Zureich, 1972 in Suffern (NY), geboren, lebt heute in Konstanz. 2018 debütierte sie mit dem Roman „Garten, Baby!“ bei Ullstein, Berlin. Ihre Arbeiten sind zahlreich nominiert und ausgezeichnet worden, u.a. Schwäbischer Literaturpreis, Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis, Hans-im-Glück-Preis der Stadt Limburg, MDR-Figaro Shortlist, ORF-Track 5-Hörspielpreis, zuletzt den Grasnick-Lyrik-Preis 2024. Seit 2020 arbeitet Zureich verstärkt an der Schnittstelle Wort/Bild, 2022 waren ihre Lyrikobjekte im Literaturhaus Thurgau (CH) in einer Solo-Schau zu sehen. 2023 feierte ihr Bühnenstück „Whisperblower!“ (mit Veronika Fischer geschrieben) Premiere. Zur Recherche für einen Magazinbeitrag hat sie 2019 ein Wochenende auf dem Volksfest in Tuttlingen zugebracht. Nach mehreren Runden Moon-Lift war noch ihr tagelang schlecht.
www.christinezureich.de
 
Veronika Fischer wurde 1987 im Allgäu geboren. Sie studierte Deutsche Literatur und Philosophie in Konstanz und Berlin, arbeitet als freie Autorin, Journalistin, Texterin sowie Philosophin und ist Mutter von drei Kindern. Eine Promotion über den philosophischen Liebesbegriff brach sie nach mehrere Jahren ab, der Inhalt ihrer Forschungsarbeit erschien 2024 in der Übermorgen-Reihe mit dem Titel „Liebe“ (Kremayr & Scheriau). Ihre Theaterstücke touren auf verschiedenen Bühnen. Auch in Genres wie Lyrik, Prosa, journalistischen Publikationen und künstlerischen Projekten setzt sie sich jeweils mit den Themen unserer Zeit und deren gesellschaftlicher Relevanz auseinander. Sie führt einen Liebesbriefservice, ein Literaturhaus im Grünen und ein Leben ohne Smartphone.
www.fronelle.de

ICAL