Ok, Kultur, ein Kasten, ein Verein und interkultureller Austausch?
Ja, das Eine, das Andere und alles zusammen:
Der Kasten ist ein offener Raum, offen für alle – Jung & Alt, Bastler & Denker, Nerds & Normalos, Spinner & Realisten, Alteingesessene & Neigschmeckte. Für alle, die dieser Stadt ihr Gesicht geben.
Und manchmal die Nase rümpfen, weil „sich jeder beschwert und keiner was macht.“
Der Kasten ist Tuttlingen, diese „dösige Stadt“ (L.G.: „Die geschlüsselte Gesellschaft“) und für all diejenigen, die sie wachrütteln wollen.
Wahrnehmungssache, klar. Deshalb kann der Kasten immer auch ein Rahmen sein. Für die Bilder, die wir machen.
Und auch die Schublade, in die wir sie stecken, apropos (vom franz.: à propos – dem Thema angemessen) Kultur.
Der Kulturkasten ist damit eine Kommode mit vielen Schubladen, sehr vielen. Da wird´s schon mal unbequem. Deswegen leeren wir sie aus.
„Das ist so ein Haufen“, der Verein. Chaos, vielleicht. Aber immer auch Austausch, interkultureller Austausch (keine wissenschaftl. Definition).